10. Verlassen der Unterwelt: Der Held wird durch innere Beweggründe oder äußeren Zwang zur Rückkehr bewegt, die sich in einem magischen Flug oder durch Flucht vor negativen Kräften vollzieht.
11. Rückkehr: Der Held überschreitet die Schwelle zur Alltagswelt, aus der er ursprünglich aufgebrochen war. Er trifft auf Unglauben oder Unverständnis, und muss das auf der Heldenreise Gefundene oder Errungene in das Alltagsleben integrieren. (Im Märchen: Das Gold, das plötzlich zur Asche wird)
12. Herr der zwei Welten: Der Heros vereint Alltagsleben mit seinem neugefundenen Wissen, und lässt somit die Gesellschaft an seiner Entdeckung teilhaben.
Nach dem letzten Eintrag und dem Abbruch der Geschichte über fast 2 Jahre könnten die Leser/innen vermuten, dass unser Held im Land Sapientia verblieben ist. Doch mitnichten. Für ein paar wenige Tage verbrachte er noch die Zeit im paradiesischen Leben herrlicher Schlichtheit, doch dann bewegte ihn sein Herz und seine Kraft zurück in die Welt, aus der er aufgebrochen war. Die Liebe zu seiner gefundenen Vision und Leidenschaft für seine Mission verlieh ihm den magischen Flug über die Schwelle zur Alltagswelt.
Er bot seine Dienste dem lokalen Jugendhaus an und gestaltete die „Medien- und Kreativwerkstatt“ als wöchentliches Angebot. Junge Menschen der Mediengeneration werden darin in ihrer Neigung zu den digitalen Welten ge.wert.schätzt und in der Entfaltung ihrer kreativen Fähigkeiten in der Mediengestaltung gefördert. Aus wenigen Jugendlichen wurde schon bald eine feste Gruppe mit bis zu 12 Teilnehmern pro Einheit im Alter zwischen 9 und 18 Jahren (mehr konnten auch nicht versorgt werden), die hoch motiviert und mit Freude das Angebot aufnahmen. Unser Held baute die Medienwerkstatt zeitlich noch weiter aus. Jetzt, nach fast 2 Jahren ist die Medienwerkstatt fest im Jugendhaus etabliert – unser Held weiterhin glücklich in seiner Arbeit, die neben dem Medienwerken ganz wesentlich auch aus Elementen der Jugendseelsorge besteht. Ein freundschaftlicher Umgang auf Augenhöhe mit den Jugendlichen sind ihm wichtig. Zugleich wird er aber auch als Mentor geschätzt.
Im Juli 2012…nach über einem Jahr in seiner Arbeit wurde unser Held vor eine innere Prüfung gestellt. Dem Auftraggeber ging das Geld aus und er konnte die Dienste nicht mehr bezahlen. „Auch, wenn Du keinen Cent für Deine Arbeit…Dein Bliss.ness erhalten würdest….würdest Du sie dennoch mit Liebe fortführen ?“ stellte die Prüfung ihm die Frage. Die Antwort war ein klares JA! und 6 Monde arbeitete er unentgeltlich in seinem Feld weiter.
Freilich bietet das Feld Potential für ein Wachstum und den Ruf, weitere Ebenen mit einzubeziehen – darunter zum Beispiel die Performance- und Video Art, die Lebensschule und Wildnistrainings.
Nun aber steht unser Held vor einer neuen Herausforderung…möglicherweise vor einer neuen Heldenreise ? Er ist nämlich weit unter die Armutsgrenze seines Landes gefallen und kann den Lebensstandard nicht mehr lang so weiter führen. Auch hat er eine dis-harmonische Beziehung mit dem behafteten Medium Geld, die es zu heilen gilt.
Die Abenteuer dieser Reise – eine Reise durch die Themenfelder Ökonomie, Geld und Gemeinwohl werden in Buch 2 der Blissness Transformation erzählt.
the end – Buch 1
16. Februar 2011 – 27.12.2012